Resümee zur letzten Ratssitzung vor der Wahl

Kommentar von Hartmut Oster

Am vergangenen Donnerstag fand die letzte Ratssitzung vor der Wahl statt. Beeindruckend, wie schnell die fünf Jahre dieser Legislatur vergangen sind. Auf der Tagesordnung standen zwar interessante Themen, aber keine von überragender Bedeutung, da hatte der Bau- und Umweltausschuss in den letzten Monaten mehr Spannendes zu bieten. Auf der Tribüne saßen entsprechend nur drei interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Zeit also für ein persönliches Resümee: Wir haben in den vergangenen Jahren gemeinsam (!) viel für Borchen auf den Weg gebracht. Die Herausforderungen waren groß und es galt, Bestehendes zu erhalten, zu sanieren und Neues zu gestalten. Borchen steht heute gut da, auch wenn der Gemeindehaushalt durch notwendige Investitionen in Infrastruktur, Gebäude, Gewerbegebiete und Wohnraumentwicklung spürbar gefordert wurde. Die Strategie der Gemeinde nimmt die Herausforderungen der Zukunft mutig an.

Das Projekt Borchen trägt viele Handschriften: Klima- und Umweltschutz, Gewerbe, Wohnraum, Bildungsinfrastruktur, Mobilität und mehr. Besonders hervorheben möchte ich den besonnenen und zugewandten Führungsstil von Bürgermeister Uwe Gockel. Mit Haltung und Kompetenz, Interesse und menschlicher Wärme gelingt es ihm, das Team der Gemeindeverwaltung zu leiten und Eigeninitiative sowie Engagement zu ermöglichen. Für mich ist das eine sehr moderne, zeitgemäße Form von Führung.

Natürlich verdienen auch die Mitbewerberinnen um das Bürgermeisteramt Respekt und Wertschätzung für ihren Schritt in die Verantwortung. Jede Kandidatur ist ein Ausdruck von Engagement für unsere Gemeinde – und das ist für Borchen ein Gewinn. Am Ende geht es aber auch darum, eine Entscheidung zu treffen, wem wir die Führung der Verwaltung anvertrauen. Für mich ist klar: Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass Bürgermeister Uwe Gockel Borchen mit Kompetenz, Besonnenheit und Nähe voranbringt. Darum werbe ich für seine Wiederwahl.

Die Unabhängigkeit eines Bürgermeisters von Partei- oder Wählergemeinschaftsinteressen ist ein großes Plus. Für Mehrheiten braucht es Fingerspitzengefühl, Vertrauen und ein klares menschliches Wertesystem, offen, interessiert und verbindlich. Genau das tut Borchen gut und macht uns resilient gegen populistische Anfeindungen. Denn Borchen funktioniert und zwar besser, als es der flirrende Wahlkampfsound manchmal erahnen lässt.

Mein Dank gilt allen Ratsmitgliedern für eine überwiegend konstruktive Zusammenarbeit, ebenso unserem Bürgermeister und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus, die einen hervorragenden Job machen.

Und nicht vergessen: Am 14.09. wählen gehen! Denn Borchen lebt vom Mitmachen – und jede Stimme zählt.

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